Formelsammlung und Rechenhilfe
>> noch im Aufbau <<
Stehwellenverhältnis und Rücklauf
Simulation grosser Entfernungen bei optischer Kommunikation nach DL2CH
Will man ein Laserequipment im Shack testen, stösst man bald auf
Entfernungsprobleme. Abhilfe schafft eine Simulation, die das Lasersignal
aufweitet, und so in geringem Abstand eine Strahlbreite simuliert, die einem wesentlich grösseren Abstand entspricht. DL2CH nimmt dazu eine Christbaumkugel, auf die der Laserstrahl gerichtet wird. Deren reflektierende gekrümmte Oberfläche wirft den Laserstrahl zurück, dabei wird er stark verbreitert. Das Verfahren funktioniert sehr gut. Mit Hilfe des Vierstreckensatzes lässt sich die so simulierte Entfernung berechnen:
Ermittlung der Freiraumdämpfung
Eine von einem Sender abgestrahlte Leistung nimmt mit ca. 1/r2 ab. Auf dieser Grundlage lässt sich die frequenzabhängige Freiraumdämpfung ermitteln:
Leider treten ab ca. 10 GHz ausser der Freiraumdämpfung
noch weitere Dämpfungen stark in den Vordergrund, abhängig von den Resonanzfrequenzen des Wasserdampfs, Sauerstoffs und anderer Gase sowie des Luftdrucks und der Luftfeuchtigkeit. So kommen zur ermittelten Freiraumdämpfung noch weitere Dämpfungen durch molekulare Absorption hinzu, die z.B. bei 10 THz ca. 500 dB/km zusätzlich betragen können.